Sexpuppe im Wasser löst Großeinsatz aus

Christian Schmücker, Sprecher der Feuerwehr: „Aufgrund der ersten Meldung ‘leblose Person im kalten Wasser‘ haben wir sofort einen Großeinsatz ausgelöst. Man hofft ja immer, den Menschen doch noch retten zu können.

In Essen sorgt eine Sexpuppe für einen Rettungseinsatz mit Großaufgebot. Spaziergänger entdecken einen augenscheinlich leblosen Körper im Wasser - und verständigen die Polizei. Diese vermutet einen Streich hinter dem wilden Treiben.

Die Puppe sei von der Besatzung des Bootes geborgen und anschließend an Land gebracht worden. Die Polizei ermittele nun, ob es sich um einen verspäteten Aprilscherz handelte.

Sexpuppe löst Großeinsatz aus:
30 EINSATZKRÄFTE RÜCKTEN AUS
In Nordrhein-Westfalen wurde am Dienstag ein Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst wegen einer Sexpuppe. Spaziergänger am Baldeneysee haben die Sexpuppe im Wasser treiben gesehen und dachten es handelt sich um eine Leiche.

Die Gummipuppe wird zu den ebenfalls alarmierten Polizisten getragen

Spaziergänger hatten vormittags am Ufer des Baldeneysees im Süden von Essen (NRW) die schreckliche Entdeckung gemacht, sofort den Notruf gewählt. Schmücker: Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte trieb die Person auf dem Bauch, dadurch konnte man nur den Rücken sehen. Die Person hatte einen bunten Trainingsanzug an. Wir hatten unser Großaufgebot schnell am gemeldeten Unglücksort im Einsatz, hatten auch extra die Taucher alarmiert, um gewappnet zu sein, falls die Person noch im Wasser absinkt.

Sexismus und Frauenfeindlichkeit
„Darüber hinaus gaben fast 9 Prozent der Befragten sexistische oder objektifizierende Antworten. Allerdings berichteten circa 6 Prozent der Probanden, dass sich ihr Frauenbild seit Puppennutzung verbessert habe“, erläutert die Sexualwissenschaftlerin Jeanne Desbuleux, die die Studie mit Fuß durchgeführt hat. „Frauenfeindliche Denkmuster sind in unserer Gesellschaft jedoch leider Alltag, sodass wir nicht wissen, ob der Real Doll eine ursächliche Rolle zukommt“, führt sie aus.